Der Trockenfeldbau, englisch dry farming, ist eine Form des Bodenbaus, die ohne künstliche Bewässerung in (semi-)ariden Gebieten stattfindet. Als Sonderform des Regenfeldbaus[1][2] wird sie in Gebieten mit sehr geringem Niederschlag nahe der agronomischen Trockengrenze – regional unterschiedlich bei etwa 250–500 mm/a[3] – betrieben, wobei die Niederschläge auch über längere Perioden (zum Teil über mehrere Jahre) aussetzen können.